Der Rohbau steht

Der Holzbau wurde innert 2,5 Wochen komplett aufgestellt. Somit steht der Rohbau und konnte noch vor dem ersten Regen abgedeckt und somit geschützt werden.

Im Folgenden der aktuelle Stand auf der Baustelle des neuen Heilmittellabors:

  • Holz100-Elemente inkl. Dach alle versetzt
  • Abdichtung Decken für Überbeton laufend
  • fertig verschrauben, verdübeln aller Elemente
  • Start Kopplung Bauteilaktivierung am 31.03.2022, somit laufend
  • Verlegen Bewehrung Decke EG Ende KW 14

 

In den nächsten Schritten wird von aussen nicht viel erkennbar sein. Es müssen Verbindungsteile fertig verschraubt werden, Dübel gesetzt werden und Abklebearbeiten gemacht werden. Die von aussen sichtbare, weisse Folie von Siga «Majpell» ist eine sogenannte Dampfbremse, das ist eine in eine Richtung dampfdiffusionsoffene Folie. Sie ermöglicht also, dass Feuchtigkeit von innen nach aussen ausdampfen kann, von aussen nach innen jedoch dicht ist. Sie wird an den Stössen verklebt, um eine durchgängige Schicht an Fassade und Dach zu bilden. Zu einem späteren Zeitpunkt wird sie auch an die Fenster und Aussentüren angeschlossen, damit das gesamthafte System funktioniert. Aktuell nutzen wir sie, damit der Bau, bis zur Montage der weiteren Bauteile möglichst dicht ist.

Wie früher bereits kommuniziert, wurde bereits bei der Produktion der Decken- und Dachelemente die Bauteilaktivierung eingelegt. Nun muss der Heizungsbauer die sogenannten Heizkreise zusammenschliessen (koppeln) und zur jeweiligen Stockwerksverteilung führen. Von dort aus erfolgt später die Anbindung an die Steigleitungen der Heizung. Im beigefügten Bild kann man einen Elementstoss erkennen, diese beiden Heizleitungen müssen verbunden werden.

Wurden diese Arbeiten erledigt, wird auf den Decken die Bewehrung (ähnlich wie im Untergeschoss) ausgelegt. Sie wird mittels Verschraubungen mit dem Holzbau verbunden; somit entsteht der Verbund. Nach Ostern werden dann alle Decken mit Beton vergossen. Der Beton auf den Decken wird zur Herstellung der Masse benötigt. Dies ist für die Wärme- und Schallübertragung notwendig, da sonst nicht die bauphysikalischen Anforderungen gewährleistet werden können.

 

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